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2024 Frühlingsreise Pens. Post, Sekt. AG (2024-05-16)

Pensionierten Vereinigung POST Sektion Aargau

Reisebericht Frühlingsreise

Am 16. Mai 2014 war es wieder soweit und 50 Reiselustige der Pensionierten Vereinigung POST Sektion Aargau fanden sich am Morgen bei den jeweiligen Einstiegsorten ein. Es war die letzte von Kari organisierte Reise nach 17 jähriger Tätigkeit als Reiseleiter. Der Andrang war so gross, dass wir zusätzlich noch einen Sprinter Kleincar dazu mieten mussten.

Ab Brugg und Baden fuhren wir über die Autobahn Richtung Zürich Westring. Jetzt reichte Kari das Mikrofon mit folgenden Worten an mich (Peter) weiter; jetzt bist du der Reiseleiter und darfst die Gesellschaft begrüssen und etwas über den Ausflug zu erzählen. Komplett unvorbereitet versuchte ich das Beste daraus zu machen. Meine „Reisevorbereitung“ am Vorabend bestand ja nur darin, wann fährt unser Car in Brugg ab. Nun sollte ich erzählen wo die Reise hin führt. Dabei hatte ich keine Ahnung wo`s lang geht.

Der morgendliche Verkehr bei der Zürcher Gubristtunnel Jahrhundertbaustelle verhinderte ein zügiges vorankommen. Mit etwas Verspätung auf unseren Fahrplan setzten wir unseren Ausflug durch das Aathal fort, vorbei am bekannten Sauriermuseum, über Wetzikon und Bauma die Bergstrecke hinauf zur Hulftegg wo wir im gleichnamigen Restaurant zum Kaffee und Gipfeli erwartet wurden. Wer mochte, konnte auch bei gutem Wetter die schöne Aussicht geniessen.

Die Reise ging danach weiter über Ebnat-Kappel nach Alt St. Johann das am Fusse des Chäserrugg

liegt. Hier ist auch das Museum „Klangwelt Toggenburg“ beheimatet. Das ist geprägt von einer ursprünglichen Gesangs- und Musikkultur welche in der einheimischen Bevölkerung stark verwurzelt ist. Unser Halt war aber im Restaurant beim Schäfli Sepp wo wir zum Mittagessen einkehrten. Nach dem feinen Essen hatten wir noch etwas Zeit uns bei Sonnenschein die Beine zu vertreten oder einfach auf einen kleinen „Schwatz“ im Freien.

Kurz nach Halb 3 ging es dann auch schon wieder weiter nach Walenstadt wo der Schiffskapitän schon ungeduldig auf uns wartete. In der Zwischenzeit haben sich die Wolken am Himmel verdichtet und der Wind frischte auf. Trotz der orange farbigen Blinklichter entlang des Sees, die auf eine Starkwindwarnung mit möglichen Böenspitzen von 46 bis 61 km/ hinweisen, genossen wir eine ausgesprochen ruhige Fahrt. Vorbei an Quinten oder vereinzelten Höfen die teilweise nur mit dem Schiff erreichbar sind fuhren wir Weesen entgegen. Mittlerweile hat der angesagte Regen eingesetzt was der guten Stimmung aber nichts ausmachte.

In Weesen angekommen begrüsste uns dann ein kräftiger Regenguss und wir mussten uns beeilen um nicht tropfnass in den Car einsteigen zu müssen. Die Heimreise Richtung Aargau zu den Einstiegsorten wurde dann wieder mit dem üblichen Stau auf der Autobahn begleitet.

Jetzt freuen wir uns schon auf die kommende Herbstreise, die uns einen Einblick in die Geschichte der Rigibahnen gibt und auf die Rigi führen wird.

Verfasser: Peter Pauli

Fotos: Margrit Rüegsegger + Peter Pauli

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