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2024 Besichtigung der Postzentren Härkingen (2024-06-20)

Reisebericht Besichtigung Postzentren Härkingen

 

 

Am 20. Juni 2024 unternahmen die Pensionierten Post und Medien ihren ersten gemeinsamen Ausflug zu den Paket- u. Briefcenter der Post in Härkingen, der von Peter Pauli organisiert wurde. Da wir vom Vorstand der Pöstler der Meinung waren dass diese Sortiercenter auch für die Pensionierten der Medien interessant sein könnte luden wir auch sie ein an diesem Ausflug teilzunehmen.

Dani Zeller von der Firma Tschannen sammelte am Morgen alle Teilnehmer an unseren gewohnten Einsteigeorten ein und brachte uns sicher zum Brief- bzw. Paketzentrum in Härkingen. Die erste Gruppe mit Interesse für das Briefzentrum luden wir zuerst aus. Sie wurde durch Peter Pauli betreut.

Anschliessend fuhr Dani Zeller mit der 2. Gruppe weiter zum Paketzentrum, wo die restlichen Teilnehmer ausstiegen und unter der Leitung von Margrit Rüegsegger die Besichtigung startete. Empfangen wurden wir von zwei Mitarbeitern des Paketzentrums. Zuerst konnten wir den von der Post offerierten Kaffee mit Gipfeli geniessen bevor wir uns den Film über die Paketpost ansahen und Fragen stellen konnten. Anschliessend ging es in 2 Gruppen auf den Rundgang durch das Sortierzentrum wo die Pakete verarbeitet werden. Heute sorgen allein in Härkingen rund 450 Mitarbeitende dafür, dass pro Tag durchschnittlich 300 000 Pakete sortiert werden. In der Weihnachtszeit sind es gar bis zu 500 000 Pakete pro Tag. In den Anfängen des Paketzentrums waren es rund 200 000 Pakete pro Tag. All die Förderbänder, die „Weichen“ und Rutschen für die Pakete live zu sehen sind sehr beeindruckend.

 

Währenddessen wurde die Gruppe im Briefzentrum beim Empfang erwartet. Nach kurzer Wartezeit wurden wir von 2 Postmitarbeiter abgeholt und in den Vortragsraum geführt. Als erstes gab es ein Infofilm in dem der Werdegang der Briefpost gezeigt wurde. Es war interessant die verschiedenen Modernisierungen der letzten Jahre bis zur heutigen Verarbeitung der Brief- wie auch Paketsendungen zu sehen, die es in diesem Center ebenfalls gibt. Auf einer Fläche von 105 000m2 erfolgt auf der Basis einer hochmodernen Infrastruktur eine Verarbeitung von täglich mehreren Millionen Briefsendungen und 127 000 Paketen. Briefe werden auf die richtige Seite sortiert, gelesen, mit einem Strichcode markiert und in der 50m langen Maschine dem richtigen Briefbehälter zugeführt. Und das alles in beeindruckender Geschwindigkeit, dass einem fast schwindlig wird. Nach dieser interessanten Führung kehrten wir ins Personalrestaurant zurück wo wir mit Kaffee und Dessert verwöhnt wurden.

 

Pünktlich um 11 Uhr meldete ich Margrit dass wir auf dem Weg zum Einstiegsort sind. So konnte Dani die beiden Gruppen wieder einsammeln und es ging weiter auf den Roggen in Oensingen. Wegen einer Umleitung fuhren wir auf engen Waldstrassen, wo sonst nur Wanderer anzutreffen sind zu unserem nächsten Ziel, dem Bergrestaurant Roggen.

Leider war die Fernsicht nicht wie bestellt, die Alpen sah man nicht komplett. Dafür konnten wir sonst das schöne Wetter geniessen nachdem wir sehr gut verköstigt worden waren.

Um 15 Uhr ging es wieder heimwärts zu. Es war schön diesen Tag gemeinsam zu geniessen der sicher viele Eindrücke hinterliess.

 

Fotos + Bericht: Peter Pauli / Margrit Rüegsegger

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